Der Zustand unserer Fußwege lässt an vielen Stellen zu wünschen übrig. Kaputte Betonplatten, fehlende Bordsteinabsenkungen, defekte oder fehlende Straßenlaternen und auch Wege, die ins Nichts führen, können beim Spaziergang durch die Kieze entdeckt werden. Mehrfach haben sich Eltern der Ebereschen-Grundschule und der Marcana-Gemeinschaftsschule in Marzahn-Nord schon über schlechte und unsichere Schulwege beschwert. Auch der Straßenbahnübergang auf Höhe der Wittenberger Straße macht vielen Eltern aufgrund schlechter Licht- und Sichtverhältnisse Sorgen.
„Sichere Schulwege für den Marzahner Norden – Bezirksamt muss endlich handeln“ weiterlesenJugendhilfeausschuss fordert Stärkung der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Der Marzahn-Hellersdorfer Jugendhilfeausschuss hat am 23. Februar 2022 den Entwurf des bezirklichen Haushaltsplans für die Jahre 2022 und 2023 beraten. Kürzungen bei der Kinder- und Jugendarbeit konnten verhindert werden. Der Ausschuss fordert zusätzliche Mittel und unterstützt die Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlaments. Jugendstadträtin Nicole Bienge (SPD) stellte die positiven und auch schwierigen Aspekte des umfangreichen Papiers dar.
„Jugendhilfeausschuss fordert Stärkung der offenen Kinder- und Jugendarbeit“ weiterlesenGeschafft! Skateanlage im Liberty-Park kann länger bleiben. Erst wenn die neue Anlage steht, wird der alte Parcours abgebaut.
Die Skateanlage im Hellersdorfer Liberty-Park kann länger an ihrem angestammten Standort bleiben. Das teilte mir gestern Stadtentwicklungsstadträtin Julia Witt mit. Die Gesobau, die in unmittelbarer Nähe Wohnhäuser errichtet, hat eingewilligt, dass die alte Anlage bis zur Fertigstellung des neuen Skateparcours an der Cottbusser Straße bleiben kann. Damit wird die Forderung vieler Hellersdorfer Jugendlicher erfüllt, die eine Weiternutzung der Anlage gefordert hatten. Auch die Linksfraktion Marzahn-Hellersdorf hat sich dieser Forderung angeschlossen und einen entsprechenden Antrag im Bezirksparlament gestellt.

Der Abbau der Anlage und ein Neubau in der Nähe wurden vom Bezirksamt und der Gesobau vereinbart, da der alte Standort zu nah an den neuen Wohnhäusern im Gut Hellersdorf liegt. Es wurde mit Lärmproblemen gerechnet. Zwischen Abbau der alten Anlage und dem Neubau in der Cottbusser Straße wäre jedoch eine erhebliche zeitliche Lücke entstanden. Um dies zu verhindern, hat Stadtentwicklungsstadträtin Julia Witt erneut mit der Geobau verhandelt – erfolgreich.

Der neue Skateparcours wird unter Mitwirkung von Jugendlichen aus Hellersdorf entstehen. In mehreren Beteiligungsrunden wurden Ideen und Wünsche gesammelt, die in die Planungen eingegangen sind. Nun muss auch der Neubau schnell starten.

Linksfraktion macht Druck: Ergänzungsbauten für Schulen in Marzahn-Mitte und Marzahn-Süd
Auch in Marzahn-Mitte und Marzahn-Süd leiden die Schülerinnen und Schüler unter Schulraummangel und vollgestopften Klassen. Schon lange drängt die Linksfraktion, dass endlich Abhilfe geschaffen wird. Unser Antrag „Neue Schulplätze mit Schulen und Eltern gemeinsam planen“ (Drucksache 0070/IX), der die Beteiligung und Information der Schulleitungen, Eltern- und Schülervertretungen bei eben diesen Bauprojekten fordert, wurde am 16.12.2021 in der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen.
„Linksfraktion macht Druck: Ergänzungsbauten für Schulen in Marzahn-Mitte und Marzahn-Süd“ weiterlesenKeine Kürzung bei der Kinder- und Jugendarbeit in Marzahn-Hellersdorf!
Am 15. Dezember 2021 hat der bezirkliche Jugendhilfeausschuss über die Förderung der Projekte der Kinder- und Jugendarbeit – u.a. Jugendklubs, Streetwork und Familienarbeit – für die nächsten zwei Jahre beraten. Gemeinsames Ziel der Mitglieder des Jugendhilfeausschusses ist es, keine Kürzungen in diesem Bereich zuzulassen. Hierfür werden wir als Jugendpolitikerinnen und Jugendpolitiker gemeinsam mit den freien Trägern der Jugendhilfe in den anstehenden Haushaltsberatungen kämpfen.
„Keine Kürzung bei der Kinder- und Jugendarbeit in Marzahn-Hellersdorf!“ weiterlesenKein Abbau vor dem Neubau: Länger skaten im Liberty-Park
Mit den Neubauten der Gesobau am ehemaligen Gut Hellersdorf soll die Skateanlage im Liberty-Park verschwinden. Darauf hatten sich Bezirksamt und Gesobau aus Lärmschutzgründen geeinigt. Der Bau der neuen Skateanlage, die als Ersatz etwa fünf Gehminuten entfernt an der Cottbusser Straße südlich des ehemaligen Gutes Hellersdorf entstehen soll, hat noch nicht begonnen. Die Linksfraktion Marzahn-Hellersdorf fordert deshalb in einem Antrag (Drucksache 0073/IX) die bestehende Skateanlage im Liberty-Park bis zur Fertigstellung am neuen Standort zu erhalten.
„Kein Abbau vor dem Neubau: Länger skaten im Liberty-Park“ weiterlesenNeugestaltung des Clara-Zetkin-Parks läuft: Bezirksamt informiert über vereinzelte Baumfällungen und Neupflanzungen
Seit nunmehr einem Monat laufen die Umgestaltungsarbeiten im Clara-Zetkin-Park in Marzahn-Nord. Ziel sind neue barrierefreie Wegeverbindungen, eine verbesserte Aufenthaltsqualität, die Erneuerung der Grünanlagen sowie mehr Spiel- und Sportangebote. Das Bezirksamt hat nun über den Hintergrund von Baumfällungen und entsprechende Neupflanzungen informiert.
„Neugestaltung des Clara-Zetkin-Parks läuft: Bezirksamt informiert über vereinzelte Baumfällungen und Neupflanzungen“ weiterlesenBürgerbeteiligung für eine Ortsumfahrung Ahrensfelde ist endlich Berliner Regierungspolitik
Seit heute ist der neue Koalitionsvertrag für Berlin öffentlich. SPD, Bündnisgrüne und LINKE haben sich darin auch zu allerhand Projekten für Marzahn-Hellersdorf verständigt. In Sachen Ortsumfahrung Ahrensfelde hat es die langjährige Forderung nach einer umfassenden und ernsthaften Bürgerbeteiligung endlich in einen Koalitionsvertrag geschafft und wird damit Regierungspolitik.
„Bürgerbeteiligung für eine Ortsumfahrung Ahrensfelde ist endlich Berliner Regierungspolitik“ weiterlesenNächster Schritt für Freibad in Marzahn-Hellersdorf vollzogen – Bebauungsplanverfahren eingeleitet
Am vergangenen Dienstag hat das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf einen weiteren Schritt in Richtung Freibad für unseren Bezirk vollzogen. Auf Antrag von Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle wurde ein Beschluss zur Aufstellung eines sogenannten Bebauungsplans gefasst. Mit diesem Verfahren, das ca. zwei Jahre in Anspruch nehmen wird, werden alle notwendigen Prüfungen und Untersuchungen durchgeführt, damit das angestrebte Kombibad (Freibad und überdachte Schwimmhalle) im Jelena-Santic-Friedenspark errichtet werden kann. Eine Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Behörden und Institutionen ist ebenfalls Teil dieser Maßnahme. Der Bebauungsplan mit der Nummer 10-118 wird die Grundlagen für das langersehnte Ziel eines Freibads für unseren Bezirk legen.

Gab es in früheren Wahlperioden keine ernsthaften Fortschritte zum Bau eines Freibades für Marzahn-Hellersdorf, ist es in den zurückliegenden fünf Jahren gelungen, tatsächliche Schritte in Richtung dieses Ziels zu gehen. Mit einer Arbeitsgruppe der Bezirksverordnetenversammlung konnte Einigkeit über einen gemeinsamen Weg unter den Parteien hergestellt werden. Eine von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung finanzierte Machbarkeitsstudie fand aus mehr als 20 Standortvorschlägen die realistischsten Optionen heraus. Die Bezirksverordnetenversammlung beschloss mit großer Mehrheit den favorisierten Standort, einen Teilbereich des Jelena-Santic-Friedensparks in Hellersdorf. Und hatte der frühere Sportsenator Frank Henkel (CDU) noch erklärt, es gäbe keinen Bedarf für ein Freibad in Marzahn-Hellersdorf (siehe schriftliche Anfrage 17/12868, Berliner Abgeordnetenhaus), so hat der derzeitige rot-rot-grüne Senat den dringenden Bedarf anerkannt und ein Kombibad für Marzahn-Hellersdorf in die Vorhabenliste der Berliner Bäderbetriebe aufgenommen.
Zum Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanverfahrens für ein Freibad in Marzahn-Hellersdorf, erklären der Bezirksvorsitzende der LINKEN Marzahn-Hellersdorf Kristian Ronneburg sowie der Vorsitzende der Linksfraktion in der BVV Marzahn-Hellersdorf Bjoern Tielebein:
„Die konsequente Arbeit für ein Freibad im Bezirk trägt Früchte. Neben der zügigen Bearbeitung des Bebauungsplanverfahrens muss nun auch die Finanzierung der einzelnen Verfahrensschritte gesichert werden. Laut Bezirksamt wird das Bebauungsplanverfahren allein ca. 170.000,00 € kosten. Diese Mittel können vom Bezirk nicht aufgebracht werden. Hier ist der Senat in der Verantwortung die Finanzierung sicherzustellen.“
Öffentlicher Personennahverkehr im Marzahner Norden
In Sachen öffentlicher Personennahverkehr gab und gibt es Planungen für den Marzahner Norden, die noch auf eine Umsetzung warten. Die Straßenbahn soll nach Hohenschönhausen verlängert werden, der Busverkehr deutlich verbessert und auch die S- und Regionalbahn attraktiver gemacht werden.
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